Zoosk Dating App Review

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Zoosk Dating App Review – Was du wissen musst

Auf den ersten Blick scheint die Zoosk-Dating-App vor allem für Singles gemacht zu sein, die nach der großen Liebe suchen. Die Mission von Zoosk lautet, Menschen zu helfen, „ein erfülltes Liebesleben“ zu führen. Passend dazu erinnert das Zoosk-Logo mit dem herzförmig gekrönten „O“ an einen Verlobungsring. Doch nach der Anmeldung wird schnell klar, dass die Zielgruppe nicht ganz so eindeutig ist. Hier tummeln sich sowohl Leute, die eine ernsthafte Beziehung suchen, als auch solche, die einfach ein bisschen Spaß haben wollen.

Zoosk verspricht, Singles mithilfe seiner „Behavioural Matchmaking Technology“ smarter daten zu lassen. Diese intelligente Technologie soll in Echtzeit aus den Aktionen der Mitglieder lernen – ähnlich wie bei OKCupid.

Die Anmeldung war unkompliziert und kostenlos. Ohne ein kostenpflichtiges Abonnement fühlte es sich jedoch nicht wirklich lohnenswert an, viel Zeit auf der Plattform zu verbringen, außer ein paar vorgeschlagene Profile

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Zoosk Dating App Review – Die Fakten

Zoosk gibt es seit 2007, ursprünglich als Facebook-App. Die kostenlose Zoosk-Dating-App wurde Anfang 2010 im Apple Store veröffentlicht, gefolgt von der Android-Version kurz darauf. Eine Windows-App gibt es nicht, was vermutlich aufgrund der geringen Nachfrage nicht überrascht. Im März 2015 gab Zoosk an, weltweit 33 Millionen Mitglieder zu haben. Auf der Website wird mittlerweile von rund 35 Millionen gesprochen, allerdings ohne genaue Angaben, wann diese Zahl erhoben wurde. Die Plattform ist in 25 Sprachen übersetzt und in 80 Ländern verfügbar. Besonders in den USA scheint Zoosk beliebt zu sein, wie viele Erfolgsgeschichten auf der Seite zeigen, obwohl es auch in Großbritannien genügend Singles gibt.

Die App legt standardmäßig eine Altersspanne von 21 bis 51 Jahren fest, die jedoch angepasst werden kann. Beim Durchsehen der Profile aus diesem breiten Altersbereich fiel auf, dass die Mehrheit der Nutzer leicht in ihren 30ern liegt, obwohl es keine klar erkennbare Durchschnittsaltersgruppe gibt. Interessant ist, dass Zoosk bei der Anmeldung beiden Geschlechtern die Möglichkeit bietet, entweder nach dem gleichen oder dem anderen Geschlecht zu suchen – jedoch nicht nach beiden gleichzeitig.

Es ist zwar kostenlos, ein Konto bei Zoosk einzurichten, aber wenn du wirklich etwas Sinnvolles machen möchtest, geht nichts ohne Geld. Ohne ein kostenpflichtiges Abonnement ist es nicht möglich, mit jemandem zu interagieren, der dir gefällt – geschweige denn eine aussagekräftige Bewertung der Zoosk-Dating-App zu schreiben.

Die Abonnementpläne starten bei einer einmaligen Gebühr von £25, alternativ kannst du ein dreimonatiges Abo für £14,99 pro Monat oder ein sechsmonatiges Abo für £9,99 pro Monat abschließen. Zusätzlich kannst du sogenannte „Zoosk Coins“ kaufen, um dein Profil zu pushen oder virtuelle Geschenke zu versenden. Die Preise für diese Coins beginnen bei £14,99 und reichen bis zu satten £74,94 – eine ziemlich verwirrende Preisstruktur.

Zoosk Dating App Review – Funktionen

Die App bietet einen Karussell-Modus, bei dem du Nutzer anhand ihres Profilfotos mit „Ja/Nein/Vielleicht“ bewerten kannst. Du siehst keine weiteren Informationen, aber Zoosk nutzt diese Angaben, um deine Vorlieben zu lernen und dir passende Matches vorzuschlagen. Außerdem kannst du Singles nach verschiedenen Kategorien anzeigen lassen: Wer ist gerade online, wer hat dein Profil angesehen, oder Smartpicks – Nutzer, bei denen Zoosk glaubt, dass ihr gut zusammenpassen würdet. Es gibt auch eine klassische Suchfunktion, die meiner Meinung nach die beste Möglichkeit ist, mehr über jemanden herauszufinden.

Mit Zoosk Coins kannst du virtuelle Geschenke an andere Nutzer schicken. Diese Geschenke sind kleine Cartoon-Bilder, wie Teddybären, Küsse oder Drinks (erinnert ein bisschen an frühes Facebook). Coins können auch verwendet werden, um dein Profil zu „boosten“ und mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Die frühere Wink-Funktion wurde durch die Buttons „Like“ und „Smile“ ersetzt, um dein Interesse zu zeigen.

Ich habe mein Konto für die Zoosk-Dating-App mit meinem Facebook-Profil verknüpft, und meine Interessen wurden automatisch anhand meiner Facebook-Likes übernommen. Das hat mir eine Menge Zeit und Nachdenken erspart – ich weiß nämlich oft nicht genau, was ich bei „Interessen“ angeben soll! Diese Funktion macht es einfach, auf einen Blick zu sehen, ob ein potenzielles Match ähnliche Interessen hat wie du. Mir hat diese Funktion wirklich gefallen.

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Zoosk Dating App Review – Fazit

Für mich war die Zoosk-App eine Mischung aus guten und weniger guten Erfahrungen. Besonders gefallen haben mir die zahlreichen Sicherheitsfeatures, wie die Verifizierung per Telefonnummer und Foto. Es ist beruhigend zu wissen, dass die Person, mit der man schreibt, (zumindest ein Stück weit) auch wirklich die ist, die sie vorgibt zu sein – keine nervigen Reverse-Image-Suchen mehr!

Leider stellte der Abonnementpreis für mich ein echtes Hindernis dar. Einerseits zeigt es, dass Nutzer, die bereit sind, in eine gute Dating-App zu investieren, wahrscheinlich ernsthafter auf der Suche nach jemand Besonderem sind. Andererseits konnte ich nicht entscheiden, ob ich jemanden interessant genug fand, um das Geld tatsächlich auszugeben.

Ohne zu bezahlen konnte ich weder Nachrichten anderer Nutzer ansehen noch vorgeschlagene Matches akzeptieren. Eine Kleinigkeit, die mich gestört hat, war das Anschauen von Nutzerfotos. Als ich versucht habe, durch die Bilder zu swipen, passierte nichts. Es stellt sich heraus, dass man zuerst auf das „Anzahl der Bilder“-Symbol klicken muss, bevor man swipen kann. Kein riesiges Problem, aber ein unnötiger Zwischenschritt und nicht wirklich intuitiv, wenn man an die Bedienung anderer beliebter Apps gewöhnt ist.

Zoosk Dating App Review – Bewertung

Ich gebe Zoosk großzügige 3 von 5 Sternen. Die verschiedenen Suchoptionen fand ich zu verwirrend, und die Menüs waren einfach schlampig gestaltet – zwei ähnliche Zahnrad-Symbole für unterschiedliche Einstellungen? Echt jetzt? Außerdem hat mich die Idee genervt, dass man erst für ein Abo zahlen muss und dann nochmal extra, um mit einem Boost Aufmerksamkeit zu bekommen.

Das einzige, was mein Herz wirklich höher schlagen ließ, waren die plötzlich auftauchenden Werbeanzeigen im Karussell-Modus – man denkt, man hätte versehentlich „Ja“ statt „Nein“ gedrückt, und schon bricht Panik aus. Positiv fand ich die Funktion, dass Interessen einfach aus Facebook übernommen werden. Aber mein Highlight? Der „Smile“-Button – gibt es einen besseren Weg, etwas Schönes zu beginnen, als mit einem Lächeln?